Didis Flugzeugbilder
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Das am 11. August 1899 von Kaiser Wilhelm II. zusammen mit dem Dortmund-Ems-Kanal engeweihte Schiffshebewerk Henrichenburg ist bis heute das spektakulärste Bauwerk des gesamten Kanals. Im Kreuzungsbereich der später gebauten weiteren Kanäle entstanden in unmittelbarer Nähe zueinander vier Abstiegsbauwerke, von denen zwei noch in Betrieb sind. Im Binnenwasserstraßennetz Europas ist dieses Nebeneinander von zwei Sparschleusen - 1914 und 1989 fertiggestellt - und zwei Hebewerken - 1899 und 1962 für den Verkehr freigegeben - einmalig.






Victorhafen in Castrop-Rauxel direkt am Rhein-Herne Kanal




Das Schloss Bladenhorst im gleichnamigen Vorort von Castrop-Rauxel (Nähe Dortmund) fand seine erste Erwähnung 1266 als Ritterburg derer von Blarnhurst (Bladenhorst). Nach den Rittern von Düngelen waren die Edelherren von Viermundt, die ab ca. 1530 der heutigen Schlossanlage ihr Aussehen gaben, die Regenten im Schloss. Von 1624 bis 1881 waren die adligen Herren von Romberg für die Geschicke auf Bladenhorst verantwortlich. Als letztes Adelsgeschlecht wohnten dort die Freiherrn von Weichs zur Wenne. Die Klöckner-Werke kauften das Schloss 1926. 70 Jahre später erwarb ein privater Investor das Objekt und führte bis zum Konkurs im Jahre 2002 umfangreiche Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten durch. Nach einigen Jahren des Stillstandes unter der Zwangsverwaltung wurde das Schloss 2006 versteigert. Ein neuer Käufer übernahm 2007 das geschichtsträchtige westfälische Wasserschloss mit dem mächtigen Torhaus und wird die Restaurierungsarbeiten in den nächsten Jahren vollenden








EIN WAHRZEICHEN DER INDUSTRIALISIERUNG Die Erschließung neuer Rohstoffquellen und die Nordwanderung des Steinkohlebergbaus leitete Ende der 50er Jahre das große Zechensterben im Ruhrgebiet ein. Übertage-Anlagen wurden abgebrochen, Fördergerüste demontiert, ganze Zechenareale lagen brach. Häufig werden die ehemaligen Zechenanlagen erst heute wieder genutzt - die Ansicht, dass die alten Zechen im Revier markante Wahrzeichen bilden und als Landmarken der Industrialisierungsgeschichte Aufmerksamkeit und Schutz verdienen, setzt sich nur langsam durch. Um den Charakter des Ruhrgebiets zu bewahren und auch kommenden Generationen die einstige Gestaltung und Bedeutung dieser Wirtschaftsregion zu vermitteln, hat der Erin-Fördertum-Verein Initiative für den Erhalt von Förderturmanlagen ergriffen. Durch das Engagement des Vereins wurde 1990 die Restaurierung von Schacht 7 der Zeche Erin erfolgreich abgeschlossen.












Eine weitere Vereinsinitiative galt dem eindrucksvollen Hammerkopfturm von Schacht 3, der noch die ursprünglich maschinelle Ausrüstung enthält. Gemeinsam mit den Erin-Fördertürmen Schacht 7 und Teutoburgia in der Nachbarstadt Herne bildet der Hammerkopfturm eine weithin sichtbare räumliche Einheit und dokumentiert ein Stück Bergbaugeschichte im Revier. 1993 beendete der Verein die Restaurierungsarbeiten am Hammerkopfturm.











Ich hoffe euch hat meine kleine Rundreise durch Castrop-Rauxel gefallen. Glück Auf euer DIDI
 
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